Wir machen also zuerst einmal eine kleine "Volkszählung".
Von den rot/cremefarbenen - die Farbkomination sollte aus den Stoffen A und F bestehen - sowie von den grün/cremefarbenen - hier sollte die Kombi aus den Stoffen C und F bestehen - sollten jeweils 24 HST-Blöcke da sein.
Damit wir auf unser heutiges Tagwerk gut vorbereitet sind benötigen wir noch folgenden Zuschnitt:
(24) 2 Inch große Quadrate von Stoff F.
Im ersten Schritt werden die HST-Blöcke so zusammengenäht, dass wir wieder Pärchen aus jeweils einem roten und einem grünen Block kriegen.
Leider hab ich die einzelnen Schritte nicht noch einmal fotografiert, daher gbe ich hier noch einmal die Fotos vom Tag 2 rein. Da ist es zwar als cremefarbener Stoff der Stoff E, aber die Arbeitsschritte sind die gleichen.
Sorry - bitte nicht verwirren lassen.
Einen Block mit rotem Dreieck mit der schönen Seite nach oben auf die Arbeitsfläche legen.
Einen grünen Block mit der schönen Seite nach unten darauflegen.
Dabei liegen die hellen Dreiecke übereinander und die bunten Dreiecke aufeinander.
Wegen der gegengleich gebügelten Nahtzugaben rasten die beiden Blöcke richtig schön ineinander ein.
Die Blöcke werden nun an der weißen Seite zusammengenäht, dabei muss aber unbedingt darauf geachtet werden wie die Blöcke in die Maschine eingelegt werden.
Das rote Dreieck liegt unten, das grüne oben. Man beginnt mit der Naht an der weißen Ecke wo keine Naht ist.
Noch ein Tipp: unbedingt am Anfang ein Stoffstückerl (Mausel) verwenden und die Blöcke dann in der Kette aneinander nähen.
Beim Nähen am Ende des Blocks - dort wo dann die diagonalen Nähte kommen - unbedingt darauf achten, dass die Nahtzugabe konstant eingehalten wird. Da rutscht der Block gerne weg!
Bevor sie Blöcke auseinander gebügelt werden wieder die Naht gut in den Stoff bügeln, das gibt dann beim Aufklappen exaktere Nähte.
Die Nahtzugabe muss hier in Richtung des grünen Dreiecks gebügelt werden. Jetzt hab ich im Bild auch schon wieder den richtigen cremefarbenen Stoff.
Wenn man den Block auf der Rückseite betrachtet zeigen nun alle Nahtzugaben in die gleiche Richtung, nämlich in Richtung des grünen Dreiecks.
Wenn alle Quadraterln verarbeitet sind sollten wir jetzt 24 dieser Pärchen haben.
Bevor wir weitermachen gibt es noch einmal eine kurze Bestandsaufnahme. Wir haben 24 Pärchenblöcke und 6 Windmühlenblöcke. |
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Findige Köpfe können sich vielleicht schon denken was jetzt kommt Dafür legen wir die Pärchenblöcke auf zwei Stapel auseinander, jeder der Stapel hat somit 12 Blöcke. |
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Der eine Stapel wird jetzt an zwei gegenüberliegenden Seiten bei den Windmühlenblöcken angenäht. Ich hab bevor ich sie angenäht habe wieder vorher die Richtung der Nahtzugabe geprüft. |
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Die Nahtzugaben werden nun wieder in Richtung Windmühlenblock gebügelt. Tipp: bevor die Nahtzugaben umgebügelt werden unbedingt vorher einmal über die Naht bügeln, damit wieder die Naht gut in den Stoff gedrückt wird. Dadurch lassen sich die "Seitenteile" nachher deutlich leichter aufklappen und flach bügeln. Diese Teile legen wir erst einmal beiseite. |
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An jedes der Pärchen vom anderen Stapel links und rechts ein 2" großes Quadrat vom Stoff F annähen. Die Nahtzugaben werden in Richtung der cremefarbenen Quadrate gebügelt. Da wollen sie eh von alleine hin. |
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Diese Teile werden jetzt oben und unten an die Teile mit dem Windmühlenblock genäht. Auch hier kann man vorher wieder schauen, ob die Nahtzugaben schön gegengleich liegen. Wenn ja, annähen - sonst unbedingt umbügeln. |
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Volià - fertig ist der Block. Die Nahtzugaben jetzt noch nach außen bügeln - sonst wird das in der Mitte ein ziemliches Gewurschtel. |
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Wenn alles verarbeitet ist sollten jetzt 6 hübsche Sterne mit einer Seitenlänge von 6 1/2 Inch vor einem liegen. | ![]() |